Osteopathie

Die Osteopathie ist eine Behandlungsmethode, deren vorherschendes Ziel es ist, die Selbstheilungskräfte des Körpers zu aktivieren. Wichtig ist hierbei die Betrachtung der Ganzheitlichkeit, da eine Störung in einem Teil des Körpers nicht nur auf ein Organ oder eine Struktur beschränkt bleiben muss, sondern den gesamten Körper beeinflussen kann. Viele Krankheiten werden erst durch Bewegungsverluste an Gelenken, Muskeln, Faszien und inneren Organen hervorgerufen und kommen so zum Ausbruch. So kann es zum Beispiel sein, dass ein Durchfallpatient nach einer Wirbelsäulenbehandlung wieder beschwerdefrei wird, da  und die Ursache in einer Dysfunktion der Wirbelsäule lag.

Das wichtigste Handwerkszeug eines Osteopathen sind seine Hände, mit denen er kleinste Spannungen und Strukturveränderungen erspüren kann. Die Osteopathie setzt sich aus vier Bereichen, kraniosakral, viszeral, parietal und faszial zusammen. Die Faszien spielen in der Osteopathie eine große Rolle, weil sie auf fast alle Systeme Einfluss nehmen können, da sie mit diesen verbunden sind. Verletzungen oder Traumata werden häufig im Gewebe, wie z.B. in den Faszien, gespeichert. Gibt es eine Einschränkung im Gewebe, kann durch eine Verkettung von Strukturen oder eine Ansammlung von Ereignissen, eine Erkrankung entstehen. Des weiteren können Erkrankungen an den Organen einen negativen Einfluss auf die Faszien oder die anderen Bereiche des Körpers haben. Wird die Erkrankung eines Systems nicht frühzeitig behandelt, kann es zu Verkettungen in anderen Systemen kommen und es wird immer schwieriger, die primäre Erkrankung zu finden. Somit ist es in der Osteopathie wichtig den Körper in seiner Ganzheitlichkeit zu betrachten und alle Bereiche mit einzubeziehen, damit alle Einschränkungen aufgelöst werden können.

Ich biete Ihnen für Ihr Tier eine ganzheitliche Betrachtung im kraniosakralen, visceralen, parietalen und faszialen System und eine unterstützende Behandlung, die dem Körper hilft sich selbst zu heilen.