Passive Bewegungstherapien sind Therapien, bei denen eine Bewegung ( z. B. Beugung oder Streckung eines Gelenkes) ohne aktive Muskelkontraktion des Patienten durch den Therapeuten ausgeführt wird. Hierbei kann sich das Tier entspannen und der Therapeut übernimmt die Aufgaben.
Ziel der passiven Bewegungstherapie ist es, den Stoffwechsel in den Gelenken anzuregen, Schmerzen zu reduzieren, die Durchblutung zu fördern und die Ernährungssituation des Knorpels zu verbessern. Zusätzlich kann eine Verbesserung der neuromuskulären Funktion ermöglicht, verkürzte Muskeln aufgedehnt und dem Körper ein größeres Maß an Bewegung verschafft werden.
